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Freifunk Düren betreibt eine Mastodon Instanz

Auf https://freifunk-fediverse.de betreibt Freifunk Düren eine Mastodon Instanz im Fediverse.

Einige Instanzen sind zu groß geworden. Manche Freifunk Communities werden keine eigene Instanz betreiben. Wir versuchen das Fediverse ein wenig mehr dezentral zu gestallten und bieten für das Thema Freifunk eine Instanz für Euch an.

Freifunk Communities sind herzlich eingeladen.

Das Hostin und die Wartung wird durch ossrox.org realisiert. Die Moderation erfolgt von Freifunk Düren. Die Instanz mit der Domain kostet derzeit monatlich 17,39€ und wird ebenfalls derzeit privat finanziert.

Twitter und Freifunk sind zwei Ideen, die nicht mehr zusammen passen.

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Joy IT – JT-OR750i

Es wurde an verschiedenen Stellen ein neuer Router vorgestellt. Zuletzt hatten wir berichtet, wie das Flashen der Freifunk Firmware auf vielen neuen Modellen immer aufwendiger wird.

Der Joy IT JT-OR750i Router ist ein Versuch. Er hat keine Firmware installiert. Beim Einschalten und Aufrufen des Web Interfaces muss eine Software geladen werden. Das kann Freifunk mit Gluon, OpenWRT oder was ganz anderes sein. Sollte etwas beim Flashen schief gehen, oder soll eine andere Firmware drauf, kann lange die Reset Taste gedrückt werden und es kommt wieder die Oberfläche, um die Firmware Datei zu laden.

Der schlichte unbeschriftete “White Label” Router ist vom Preis Leistungs Verhältnis etwas ungünstig. Mit Wireguard haben wir ca. 32 MBits getestet, der Strom Verbrauch mit 6 Watt Stunden ist aber dann doch interessant.

Nachtrag: Die Messung war unter optimalen Bedingungen. Unter Alltagsbedingungen sind es eher 12 bis 15 MBits zu erwarten.

Die Idee ist sehr gut. Auch wenn andere Top Modelle mehr Leisten, für die Freifunk Idee ist diese Variante der Installation der Firmware einfach klasse.

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Freifunk in Zeiten der Inflation

Die Welt im stetigen Wandel, momentan ist ungewiss, wie die Preise sich entwickeln. Was bedeutet das für Freifunk? Viele Leute werden Geld sparen müssen. Gespart wird dann auch beim Internet, Leute müssen vielleicht den Betrieb von Routern eventuell einstellen, ob weiterhin Spenden an Freifunk gehen, ungewiss. Auch die Freifunk Vereine werden steigende Kosten bekommen.

Trotz Inflation sind nicht alle Leute arm. Dennoch sinkt das Niveau. Die sozialen Aspekte von Freifunk werden wieder deutlich wichtiger werden. Nachbarschafts – W-LAN wird wichtiger den je. Manche privaten Haushalte werden sich kein, oder nur ein langsames / datenvolumenbeschränktes Internet noch leisten können.

Freifunk ist eine Möglichkeit, dass auch in Zeiten von Kriesen eine Internetgrundversorgung möglich bleibt. Zu hoffen ist, dass starke Akteure dabei bleiben, oder dazu kommen.

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Das langsame Ende von Freifunk

Was war Freifunk? Mit der Störerhaftung beim betreiben eines offenen W-LANs gab es einen Bedarf für Freifunk. Mittels VPN sollte beim spendenden Internet Anschluss der Traffic verschlüsselt sein und an andere Stelle in Internet geleitet werden. Die sozialen Aspekte lasse ich außen vor, dazu wurde viel gesagt.

Viele machten mit. Der politische Höhepunkt war, als “Freifunk” ein Katalog Begriff beim Finanzamt wurde, als Freifunk gemeinnützig wurde. Vereine, die den Datenverkehr von den Internet Anschlüssen wegschaffen, das kann mit Spenden finanziert werden, steuerbegünstigt.

Es gibt sicherlich Vorstellungen, was Freifunk sein möge, doch der Katalog Begriff beim Finanzamt ist kaum definiert.

Die Politik gibt, die Politik nimmt.

Das Jedermensch – Mitmach – Netzwerk hat aktuell eine sehr schlechte Zukunft. Damals war es einfach: Login per Web Interface auf den Router > System Einstellungen > Firmeware aktualisieren > Freifunk drauf! > Neustart > wenige Einstellungen im Konfig Modus > Neustart > fertig!

Router werden für einen globalen Markt hergestellt. Per Software haben in Europa die Router eine homöopathische Sendeleistung, die Geräte können wesentlich stärker Senden. Mit OpenWRT, Gluon und Freifunk war es sehr einfach, die gesetzlichen Beschränkungen zu missachten.

Die Europäische Union zieht alle Register, dass freie Software auf W-LAN Router der Vergangenheit angehören sollen. Hersteller sollen das sicherstellen.

Im Moment ist eine Übergangsphase. Es gibt noch Firmware für aktuelle, sehr gute Geräte. Allerdings ist das Einrichten nicht mehr barrierefrei, das ist nicht mehr Jedermensch – Mitmach – tauglich. Außerdem sind veraltete und ungenaue Anleitungen ein großes Problem.

Der Aufwand ist groß, die Fehleranfälligkeit enorm. Es gibt keine Fehlertoleranz. Ganz schnell ist der Router kaputt geflasht.

Nein, kaputt gehen die Geräte sehr, sehr selten! Nur die Rettungsaktionen sind irre. Mittels Geschicklichkeitsspiel lassen sich die Router retten, das behindetenfeindliche Design exkludiert entsprechend Leute, noch mitmachen zu können.
Dann gibt es noch ein spezial Kaputt: Dann muss eine Werkstatt aufgesucht werden und der Speicherchip Pin für Pin angeschlossen werden, um die Software wieder darauf zu bekommen.

Wer teure Geräte kauft, aber diesen Ärger nicht haben möchte, es geht auch anders.

Mit Freifunk hat das aber wenig zu tun.

Der Offloader ist eine Möglichkeit, ein “Computer”, mit einfacher Software Handhabung. Große Kisten sind es nicht mehr. Mit einem NanoPi lassen sich 500 MBits übertragen, der VPN zu einer Freifunk Community, und direkt daran das Freifunk Client Netz. Die technisch sehr tollen und teuren W-LAN Router, aber auch Richtfunk APs behalten die Software der Hersteller. Die Clients werden über den Offloader an Freifunk in das Internet geleitet.

Wie gesagt, das ist kein Freifunk mehr. Da gibt es kein Mesh Netzwerk.

An die Kommunalpolitik gewendet bedeutet kein Mesh, keine Stadtteilvernetzung, kein “Ich laufe die Straße entlang und streame irgendwas”, ohne Wolke, keine Redundanz, wenn einzelne Internet Anschlüsse mal ausfallen, keine Nachbarschaftsvernetzung.

Die Freifunk Vereine hätten dann keine W-LAN Router mehr. Übrig blieben VPN Anbieter, steuerbegünstigt, wenn Freifunk drauf steht.

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Erster LoRaWAN Übergabepunk ins The Things Network in Düren Stadt von Freifunk

Mit einem Dragino LPS8, basierend auf OpenWRT, startet Freifunk Düren mit dem ersten öffentlichen LoRaWAN Gateway von Freifunk in der Stadt Düren. Südlich der Innenstadt können LoRa Geräte das The Things Network erreichen. Freifunk Düren schließt sich der The Things Network Community Düren an. Neben öffentliches freies W-LAN möchten wir eine öffentliche LoRaWAN Infrastruktur aufbauen. In der nächsten Zeit sammeln wir dazu Erfahrungen.

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Meshtastic für LoRaWAN in Düren

Geräte wie Lilygo T-Echo und ähnliche werden beliebt. Erste Freifunk Community’s bauen zusätzlich zur W-LAN Infrastruktur an öffentlichen LoRaWAN, auch mit Übergabepunkte ins Freifunk Netz und Internet.

Für die App Meshtastic startet Freifunk Düren mit einem eigenen Kanal, die Reichweite ist noch unbekannt.

https://www.meshtastic.org/d/#CjEYBSIgMxSHbCRjICWNAHCd9nqE2TIeU1v8AZwBg2HcexbQfa4qC0ZyZWlmdW5rLURO

Dieser Link funktioniert nur mit der Meshtastic App und einem entsprechend gekoppelten LoRa Gerät.

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Temporäre Abschaltung auf unbestimmte Zeit

Freifunk Düren hängt technisch an Freifunk Aachen, der Betrieb von Freifunk ist gesichert.
Wir stehen weiterhin zur Verfügung, wenn Sie Unterstützung für Freifunk benötigen.

Aus personellen und persönlichen Gründen sind einige Server Dienst aus Düren auf unbestimmte Zeit abgeschaltet. Jitsi, Wekan, NTP Server usw. sind betroffen.

Die Webseite ist nun ein statischer html Dump auf einer sehr kleinen Server Instanz in der Cloud.
Das WordPress hatte teilweise uralte Plugins, ein seriöser Betrieb war nicht mehr gesichert.
Zu einem unbekannten Zeitpunkt in der Zukunft wird eine neue Webseite entstehen.

Nachtrag: Der Jitsi Server ist wieder online.

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Zeit-Server im Freifunk Netz

Freifunk war auch mal die Idee, Dienste innerhalb des Freifunk Netzes bereit zu stellen. Freifunk Düren bietet nun einen NTP Time Server innerhalb von Freifunk Aachen an, jedoch über IPV6 ist der Server global erreichbar.

Ein Zeit Server im W-LAN Netz, macht das Sinn mit der Latenz?

Menschen, die viel oder außschließlich im Freifunk Netz unterwegs sind per W-LAN haben immer mit einer höheren Latenz zu tun. Alles im Internet muss die Funkstrecke, den Weg zum Supernode und über den Exit Node und dann durch die Welt gehen. Wer viel in Aachen und Düren Freifunk nutzt, kann mit dem NTP Server den Weg über den Exit Node und in der Welt sparen.

Der Server bekommt das Zeitsignal primär vom Satelitten Navigations System und sekundär per DCF77 Funksignal. Als driter Zeitgeber wird per Internet PTB verwendet. Falls ein Zeisignal abweicht, können die zwei anderen den Konsens bilden.

In den System Einstellungen für die Zeit kann der Zeit-Server von Freifunk Düren eingetragen werden:

ntp.freifunk-dueren.de

Der Server ist nur über IPV6 zu erreichen.

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Freifunk Düren ist bereit

Es mag ruhig um Freifunk in und um Düren geworden zu sein. Wir sind aber bereit für die aktuellen Herausforderungen, die mit der jetztigen Eskalation in der Urkraiene einher gehen. Freifunk Düren is up an running.

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Treffen in Komm Kneipe möglich

Aktuell sind Treffen im Komm unter Berücksichtigung der aktuellen Corona Regelung wieder möglich. Allerdings nicht in unserem Raum, sondern in der Kneipe und NICHT am Mittwoch.

Freitag ab 19 Uhr und Samstag um 20 Uhr.